Brandy mit seinem einzigartigen Geschmack ist weltweit beliebt und bekannt.
Dabei sollte bei der Auswahl auf den Reifegrad und auch auf das Alter und die Qualitätsstufen geachtet werden.
Wie Sie den besten Brandy für Ihre Bedürfnisse finden erfahren Sie im folgenden.
Was muss beim Kauf beachtet werden?
Bei einem Brandy handelt es sich um eine hochprozentige Spezialität und umschreibt eine Spirituose, welche aus vinifiziertem Wein hergestellt wird.
Beim Kauf sollten einige Punkte beachtet werden.
Dazu gehören zum Beispiel der Reifegrad, die Zusatzstoffe, der Alkoholgehalt sowie der Geschmack.
Was den Reifegrad anbelangt, so sind dafür verschiedene technische Begriffe und Beschreibungen (zum Beispiel VS, XO oder VSOP) auf den Flaschenetikett vorhanden. Diese Informationen geben über das Alter und über die Qualität Auskunft.
Gerade bei den jungen Sorten kommen teilweise Zusatzstoffe mit hinzu. Das sollte beachtet werden.
Beim Alkoholgehalt gibt es Vorgaben von der EU. Danach darf der Alkoholgehalt nur aus Weinen stammen.
Mindestens 50 Prozent kommen von den Weinen und der Mindestalkoholgehalt beträgt 36 Prozent. Dabei ist im Handel ein Alkoholgehalt zwischen 38 und 40 Prozent anzutreffen.
Vom Geschmack her schmeckt er fruchtig. Dabei kann der Geschmack vom Alter her variieren.
Unsere heutige Brandy Empfehlung ist:
Was kostet ein guter Brandy?
In der Regel liegen die Preise zwischen 30 und 60 bis 100 Euro.
Aber sehr hochwertige Ausführungen erreichen auch Preise oberhalb von 150 Euro und mehr.
Wo kann man Brandy kaufen?
Viele Angebote der verschiedenen Sorten gibt es bei einer Vielzahl von Online-Shops im Internet.
Aber auch bei den Discountern oder Supermärkten ist ein reichhaltiges Angebot vorhanden.
Ebenfalls ist das bei Weinhandlungen der Fall.
Zusätzlich hat die Gastronomie die eine oder andere Marke auch auf der Speisekarte.
Warum sollte man einen Brandy kaufen?
Beim Brandy handelt es sich eine Spirituose auf der Basis von Wein. Dabei ist die Herstellung sehr traditionsreich und dies erfolgt in erster Linie im südlichen Europas (Hauptherstellungsland Spanien).
Die Legende besagt, dass Kaufleute den Wein vor dem Verladen einer Erhitzung unterzogen haben, um dadurch Gewicht zu sparen und auf den Schiffen das Volumen zu reduzieren.
Wenn dann der Zielort erreicht worden ist, sollte dem erhitzten Wein wieder Wasser beigefügt werden. Das Ergebnis wurde dann zufällig ohne Wasser-Zufuhr gekostet und der Brandy war geboren.
Die genaue Herkunftsbezeichnung ist Brandwein, der aus Weinschnaps oder Wein destilliert wird. Hierbei ist jedoch die Auswahl der Rebsorten im Unterschied zum französischen Weinbrand, den Cognac zur Destillation weniger spezifisch.
Bei diesem Weinbrand kommt jede beliebige Traubensorte zum Einsatz.
Das Herstellungsverfahren kann jedoch mit der Herstellung von Cognac verglichen werden.
Auch wird hier der Wein in einem zweitstufigen Verfahren destilliert. Wenn das erste Destillationsverfahren abgeschlossen ist, bleibt ein Zwischenprodukt übrig, das einen geringeren Alkoholgehalt aufweist.
Danach folgt die zweite Destillation.
Die Herstellung von Brandy erfolgt überall dort, wo auch Wein angebaut und verarbeitet wird. Wie bereits erwähnt, sind die Hauptanbaugebiete im Süden von Europa.
Der Schwerpunkt liegt in Spanien. Aber auch in Italien, Portugal, Frankreich und Griechenland wird dieser Weinbrand hergestellt.
Welche Sorten / Arten von Brandy gibt es zu kaufen?
In Europa unterliegt die Herstellung einer EU-Richtlinie (Vorgaben über die Fasslagerung; Zusätze, Herstellungsverfahren). Dabei gibt es unterschiedliche Arten dieses Weinbrandes.
Die bekanntesten Sorten stammen aus Spanien.
Dabei kommt zum Beispiel Brandy de Jerez aus dem Gebiet von Jerez de La Frontera. Hierbei liegt der Alkoholgehalt beim spanischen Brandy zwischen 36 und 45 Volumenprozent.
Es gibt bei den spanischen Weinbränden 3 unterschiedlichen Qualitätsstufen. Dazu gehören die Einteilungen Solera, Solera Reserva sowie Solera Gran Reserva.
Solera verfügt über einen Reifungsprozess von 18 Monaten und hat einen frischen Geschmack.
Solera Reserva ist bis zu 5 Jahre gereift und dadurch entsteht ein aromatischer Geschmack.
Solera Gran Reserva reift in einem Eichenfass und dadurch entsteht ein ganz besonderer Geschmack.
Bei der griechischen Variante ist die bekanntestes Marke Metaxa.
Metaxa gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen (5, 7 und 12 Sterne). Metaxa mit 5 Sternen ist vom Geschmack her sanft und man schmeckt den mediterranen Ursprung.
Die in Italien hergestellte Ausführung wird nicht in dem oben für Spanien beschriebenen “Solera-Verfahren” gelagert.
Was die französischen Brandys anbelangt, so sind diese gegenüber dem Armagnac und der Cognac sehr unterrepräsentiert. Vom Geschmack her ist die französische Ausführung vollmundig.
Auch in Deutschland wird ein solcher Weinbrand ebenfalls hergestellt. Die Brandys in Deutschland sind milde und verfügen über eine reichhaltige Fülle.
Dabei ist diese Art der Herstellung die Basis dafür, dass sich ein Weinbrand als “Brandy” bezeichnen darf.
Nach der Herstellung kommt dann die Lagerung. Bei Brandy wird hier im Fachjargon das Lagerverfahren als “Solera-Verfahren” bezeichnet.
Hierbei werden mehrere Fässer als Stapel aufgereiht. Dabei muss dann er während des Reifeprozesses diese Fässer durchlaufen.
Dabei wird dann ein Teil des Brandys entnommen und dann von den Fässern her in die zweite Reihe gefüllt. Danach wird wiederum ein gewisser Anteil in die dritte gefüllt.
Die finale Herstellung erfolgt dann in der letzten Fassreihe.
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