Schon mal Rakija probiert?
Wer den leckeren Obstbrand im letzten Urlaub genossen hat, muss auch zu Hause nicht darauf verzichten. Auch in Deutschland gibt es viele Rakija-Sorten, die einen außergewöhnlichen Geschmack aufweisen.
Auf was Sie beim Kauf achten müssen, die Herkunft, die Herstellung und vieles mehr erfahren Sie im Folgenden.
Das wichtigste in Kürze
- Alternativen: Obstbrand, Obstwasser, Obstler, Kirschwasser, Kreuterlikör, Vodka, Korn, Doppelkorn oder Marillenschnaps
- Verwendung: zum puren Genuss oder als Absacker
- Gefragt: nach dem Essen
- Was kostet Rakija: Sie erhalten die größte Auswahl in der Preisklasse 20 – 50 €
- Direkt loslegen: Direkt Rakija online kaufen
Beste Flasche Rakija: Empfehlung der Redaktion
Entscheidung: Welchen Rakija gibt es und welcher ist der richtige für Sie?
Was ist Rakija?
Rakija ist ein beliebter Obstbrand und wird aus der Destillation von vergorenen Früchten hergestellt.
Besonders in den Ländern Türkei, Serbien, Italien und Frankreich ist er sehr beliebt.
Er ist aber auch typisch für die nordöstliche Region von Kroatien. Viele Obstbrand-Liebhaber bezeichnen ihn daher auch als kroatischen Schnaps.
Man sagt, dass Rakija oder auch Rakia den Magen entlastet und Bakterien abtötet. Der Obstbrand soll aber auch Muskelschmerzen lindern und Viren vernichten. Wunden sollen sofort desinfiziert werden. Aus diesem Grund wurde der Obstbrand früher als aqua vitae (Lebenswasser) bezeichnet.
In der heutigen Zeit dient der fruchtige Schnaps nicht mehr nur als Allheilmittel. Aufgrund seines außergewöhnlichen Geschmacks kann der Obstbrand zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten getrunken werden.
Er eignet sich als Aperitif oder kann während des Essens genossen werden.
In vielen Haushalten wird er eisgekühlt serviert. Aufgrund seines hohen Alkoholgehalts können Sie ihn problemlos über einen längeren Zeitraum kühl lagern.
Welche Sorten / Arten von Rakija gibt es?
Der Obstbrand Rakija wird aus den unterschiedlichsten Obstsorten hergestellt.
Häufig wird er aus Weintrauben destilliert. Es gibt aber auch Varianten zu kaufen, die aus Früchten wie Äpfel, Birnen, Aprikosen, Kirschen, Feigen, Pfirsichen oder Quitten hergestellt werden.
Die Hauptart, wie Rakija hergestellt wird, wird auch als Lozovaca bezeichnet. Sie ist die Grundlage für die Herstellung der unterschiedlichsten Rakija Arten.
Diese Sorte wird ausschließlich aus fermentierten Trauben hergestellt und ist aufgrund seines neutralen Geruchs und Geschmacks individuell einsetzbar.
Die Textur ist optimal dafür geeignet, um besondere Honigliköre, Kräuterschnäpse oder Kirschschnäpse herzustellen.
Der Honiglikör wird durch die Zugabe von Honig hergestellt. Durch den feinen Duft und die spezielle Süße eignet sich der Honiglikör sehr gut als Aperitif.
Aber auch der Pflaumenwein (Sliwowitz) ist in Slowenien weit verbreitet. Dieser Schnaps wird durch die Destillation von fermentierten Pflaumen hergestellt. Der Obstbrand ist kristallklar und weist einen starken Pflaumengeruch auf.
Welche Kaufkriterien gibt es für Rakija?
Beim Kauf eines Rakijas sollten Sie auf die unterschiedlichsten Kriterien achten. Aufgrund der unterschiedlichsten Obstsorten und Herstellungsarten kann der Geschmack des Obstbrands sehr unterschiedlich ausfallen.
Herkunft
Rakija wird in vielen Berichten und Ratgebern als kroatischer Schnaps vorgestellt. Er wird in abgewandelter Form aber auch in Bulgarien, Griechenland oder in der Türkei hergestellt.
Bei den Sorten, die in Serbien oder Bulgarien hergestellt werden, handelt es sich meistens um hausgemachte Obstbrände, die aus mehreren Fruchtarten hergestellt werden.
In Dalmatien und Istrien werden vor allem Trauben für die Herstellung des Rakia verwendet. Diese Obstbrände sind auch als grappa oder trapa bekannt.
Art der Herstellung
Einige kroatische Obstbrände werden doppelt destilliert. Hierbei handelt es sich beispielsweise um einen Prepecenica, der einen Alkoholgehalt von über 60% liegen kann.
Bei der Herstellung des bulgarischen Mastika, griechischen Ouzo oder türkischen Raki werden für die Aromatisierung zusätzlich Anissamen destilliert. Das sorgt für einen besonderen Geschmack.
In Deutschland wird vor allem Sliwowitz getrunken. Hierbei handelt es sich um einen Rakija, der aus gegorenen Zwetschgen hergestellt wird.
Farbe
Die Geschmacksrichtungen gehen bei dem kroatischen Obstbrand weit auseinander.
Die Farbe des beliebten alkoholischen Getränks hängt vor allem von der Art der Obstsorten ab, die bei der Destillation eingesetzt werden. Bei einem Trauben- oder Pflaumen-Rakija werden nach dem Destillieren noch weitere Zutaten wie Honig, Walnüsse, Kräuter oder Sauerkirschen verwendet.
Während der klassische Pflaumen-Obstbrand eine bräunliche Farbe aufweist, handelt es sich bei den meisten Sorten um ein klares Destillat.
Alkoholgehalt
Der Alkoholgehalt liegt bei einem klassischen Rakija bei 40%. Je nach Hersteller oder Obstsorte kann er aber auch bei 50% bis 60% liegen.
Während einige Obstbrände in großen Tanks hergestellt werden, reift ein großer Teil der Obstbrände in Eichenfässern.
Was kostet Rakija?
Viele Rakia Sorten sind in Supermärkten oder lokalen Geschäften in Kroatien für einen Preis zwischen 8 und 15 Euro erhältlich.
Für hochklassige Obstbrände muss schon etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden. Einige Sorten sind für einen Preis zwischen 20 und 60 Euro erhältlich. Hierbei handelt es sich unter anderem um Kräuterbrände.
Einige spezielle und beliebte Sorten kosten bis zu 100 Euro.
Beim Kauf sollte immer darauf geachtet werden, aus welcher Obstsorte das alkoholische Getränk hergestellt wird. Auch das Herstellungsland und die Abfüllmenge spielen beim Preis eine große Rolle.
In einigen Online Shops sind Rakia Sorten erhältlich, die in einem 5 l Kanister geliefert werden. Bei anderen Sorten handelt es sich um eine 0,7 l Flasche.
Um die Preise online direkt miteinander zu vergleichen, sollte daher immer der Preis pro Liter der unterschiedlichsten Sorten verglichen werden. So kann gewährleistet werden, dass der günstigste Preis ermittelt werden kann.
Tipp: Eine Flasche Raija ist ein tolles Geschenk zu einem besonderen Anlass.
Wo kann man Rakija kaufen
Rakija kann in den unterschiedlichsten Gastronomien oder zu Hause genossen werden. Er ist in vielen lokalen Geschäften oder Supermärkten erhältlich.
Tipp: Eine wesentlich größere Auswahl an Obstbrand-Sorten steht Ihnen über das Internet zur Verfügung.
Während in örtlichen Geschäften häufig nur einige wenige Sorten angeboten werden, kann über einen Online-Shop jede Sorte zu einem fairen Preis bestellt werden. Ein weiterer Vorteil von Online-Käufen ist, dass alle Preise direkt miteinander verglichen werden können. Dadurch zahlt man für seinen Lieblings-Obstbrand den niedrigsten Preis.
Die bestellten Flaschen werden innerhalb weniger Werktage bequem nach Hause geliefert. Einige Anbieter locken zusätzlich mit hohen Rabatten oder einem kostenlosen Versand, sodass zusätzlich einiges an Geld gespart werden kann.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Rakija
In Serbien ist die Herstellung eines Rakijas eine Kunst für sich. Es gibt in Belgrad sogar eine Fakultät, die sich ausschließlich mit der Herstellung des Obstbrandes beschäftigt.
Aufgrund seines besonderen Aromas kann er zu jedem Anlass getrunken werden. Häufig wird er als Aperitif eingesetzt. Aufgrund seiner Herstellung und den natürlichen Zutaten gilt ein Rakija als gut verträglich.
In Serbien wird in vielen Familien das Sonntagsessen mit einem Rakija abgerundet. Der Obstbrand wird immer nach dem Reinheitsgebot hergestellt. Dadurch wird genau geregelt, was für die Herstellung des Obstschnaps verwendet werden darf.
Hinweis:
Da es sich bei einem Obstbrand um ein alkoholisches Getränk mit einem hohen Alkoholgehalt handelt, darf er nur an Personen ausgeschenkt werden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.
Häufige Fragen
Sie erhalten die größte Auswahl in der Preisklasse 10 – 30 €. Günstigen Marillenschnaps erhalten Sie bereits unter 5 €
Rakija kann man online, in der Gastronomie oder im Herkunftsland kaufen. Im Deutschen Einzelhandel ist der Rekija meist nicht zu finden!
Tipp: online haben Sie die größte Auswahl.
Rakija wird am häufigsten in Kroatien getrunken, er wird aber auch als Sliwositz in den Nachbarstaaten angeboten.
Deine Stimme Zählt: Was ist deine Empfehlung?
Sie haben eine leckere Alternative zu Rakija? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Hinterlassen Sie eine Bewertung / Kommentar